News
Aktivitäten rund um die Stiftung
Informieren Sie sich hier über aktuelle Projekte und Veranstaltungen rund um die mimi Kinder- und Seniorenstiftung!
Rückblick auf das Jahr 2015 im Sternstundenhaus
Neben vielen entspannten Stunden gab es dieses Jahr auch aufregende Momente im Sternstundenhaus. Besonders beeindruckend war die Ankunft eines Rettungshubschraubers während eines Aufenthaltes der Kinderdialysestation der Uniklinik Köln: Für einen neunjährigen Jungen, der seit zwei Jahren auf eine Nierentransplantation wartet, wurde eine passende Spenderniere gefunden.
Ebenso standen viele Wanderungen und Ausflüge mit einer Gruppe des Tabaluga Kinderheims aus Leipzig auf dem Programm. Neben dem therapeutischen Reitangebot des Sternstundenhauses war der Besuch eines Bauernhofs für die Stadtkinder besonders eindrucksvoll.
Die mimi Stiftung finanziert selbstständig eine Therapiestelle mit einem Drei-Jahres-Budget im Sternstundenhaus in Peißenberg unter Führung der Tabaluga Kinderstiftung.
Das Buch „Der Tod kann mich mal!“ von Kira Brück schildert die Arbeit der mimi Kinder- und Seniorenstiftung
Nicht jeder Mensch hat das Glück, gesund und unbefangen ins Leben zu starten. Manchmal kommt eine schwere Krankheit dazwischen. Dass dies aber kein Grund sein muss, den Mut zu verlieren, zeigen die hier porträtierten schwer kranken Jugendlichen. Die Journalistin und Autorin Kira Brück gibt diesen Teenagern eine Stimme. Sie sprach mit ihnen über Trauer, Schmerzen und Trotz, aber auch über das merkwürdige Leben zwischen Schulhof und Intensivstation.
Kira Brück interviewte auch Erich Kowalew, den musikalischen Leiter der mimi Stiftung, zu seiner Arbeit in der Haunerschen Kinderklinik. Das Interview ist im Buch nachzulesen.
Die Autorin hat uns freundlicherweise gestattet, an dieser Stelle exklusiv einen Auszug aus Ihrem Buch zu veröffentlichen:
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Musik ist die Nahrung der Seele.
Er ist weder Arzt noch Therapeut und doch hilft der ausgebildete Pianist und Komponist Erich Kowalew den Kindern und Jugendlichen im Kampf gegen ihre Krankheit – mit Musik! Was ich beim Musizieren auf den Krankenstationen, die im Übrigen von der Münchener Kinder- und Seniorenstiftung „mimi“ organisiert und finanziert werden, erlebt habe, ist etwas, das mit Können oder Talent nichts zu tun hat: Das geht tief, berührt das Herz – und macht glücklich. Solch gute Laune wird man zum Glück so schnell nicht wieder los.
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Wir freuen uns, Teil von Kira Brücks tollem Buch sein zu dürfen, und den Lesern Einblicke in unser Engagement geben zu dürfen!
Kira Brücks Buch „Der Tod kann mich mal“ erscheint am 14. März 2016 im Eden Books Verlag.
Sehen Sie Kira Brück im Interview auf YouTube
Die Erlöse der 6. Merkur Bank Charity Golf Trophy kommen dem Projekt „mimi Camp“ zugute
Auf Einladung der MERKUR BANK und des Lions Club München-Bavaria wurde am 10. Mai 2014 die 6. Charity Golf Trophy im Golfclub Eichenried ausgespielt. Mehr als 130 Teilnehmer sorgten mit ihren Startgeldern und Spenden für eine beachtliche Summe von mehr als 35.000 Euro. Mit dem Erlös werden die Musik-Camps der mimi-Stiftung für Kinder mit Muskelerkrankung am Dr. von Haunerschen Kinderspital unterstützt.
In den einwöchigen Musik-Camps werden Kinder, die an einer Muskelerkrankung leiden, unter erfahrener Anleitung und mit speziellen Instrumenten durch gemeinsames Musizieren intensiv gefördert. „Dank der großzügigen Spende können wir nun alle drei für dieses Jahr geplanten „mimi Camps“ durchführen und die dafür erforderlichen Musikinstrumente anschaffen“, freut sich Ingrid Michalke, Gründerin der mimi Stiftung.
Mehr dazu auf der Website des Lions Club München-Bavaria
Musik überwindet Grenzen – Lebensfreude und Besserung von Alltagsaktivitäten für die Kinder
Unter diesem Motto könnte man die Intensivtherapie-Woche für Kinder mit schweren neuromuskulären Erkrankungen, die dieses Jahr zum ersten Mal im Motorikhaus des Integrierten Sozialpädiatrischen Zentrums (iSPZ) an der Dr. v. Haunerschen Kinderklinik durchgeführt wurde. Nicht das Defizit, also die erhebliche Muskelschwäche, sondern die oft ungeahnten Möglichkeiten standen im Zentrum des Therapieprogramms, welches durch die großzügige Unterstützung der mimi Stiftung möglich wurde.
Die „Flamme der Hoffnung“ im iSPZ München
Das Integrierte Sozialpädiatrische Zentrum (iSPZ) an der Dr. v. Haunerschen Kinderklinik hat vom 15. bis 26. Juli die „Flamme der Hoffnung“ der Stiftung Omnibus aufnehmen dürfen. Gemeinsam mit Pater Engelbert und seinem Team wurde am 15. Juli eine Eröffnungszeremonie gestaltet, die von der mimi Stiftung musikalisch unterstützt wurde. Die „Flamme der Hoffnung“, das gesprochene Wort und die Musik füllten das ganze Haus mit dem ermutigenden Geist der Flamme, die im Rahmen des Projektes von Stelle zu Stelle wandert und damit ein Zeichen der Solidarität mit den kranken Kindern und ihren Familien setzt.
Dankschreiben in der Tabaluga Drachenpost
Die Tabaluga Kinderstiftung bedankt sich in der neuen Ausgabe der Drachenpost bei der mimi Kinder- und Seniorenstiftung für die Finanzierung einer Therapeutenstelle.
Drachenpost Ausgabe 2012/2013 (PDF) – Artikel siehe letzte Seite oben rechts
„mimi Camp“ – Musik-Camp für Patienten mit Muskelerkrankungen
Um die gute Zusammenarbeit mit dem Dr. von Haunscherschen Kinderspital weiter auszubauen, fand an Pfingsten erstmals das „mimi Camp“ mit einer kleinen Gruppe von sieben Kindern im Alter von vier bis zehn Jahren statt. Die Ärzte und Therapeuten nutzten die Musik, um ihre Patienten mit Muskelerkrankungen einmal ganz anders zu motivieren – sei es durch Atmung, sei es durch Bewegung. Das „mimi Camp“ soll wegen der sehr guten Resonanz von nun in regelmäßigen Abständen stattfinden.
Lesen Sie hier die Eindrücke unseres musikalischen Leiters Erich Kowalew – vielen Dank für diesen Bericht!
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„Man merkt gar nicht, dass man in einem Krankenhaus ist!‟ – diesen Satz hören wir regelmäßig bei unseren mimi-Musikstunden. Zuletzt bei unserem einwöchigen Pfingstcamp mit sieben Kindern an der von Haunerschen Kinderklinik in München.
Teilgenommen an diesem einwöchigen Projekt haben sieben Kinder im Alter von vier bis zehn Jahren. Das Krankheitsbild der Kinder reichte von fast unmerklich bis hin zu zwei Mädchen, die sich im Rollstuhl fortbewegten. Wie Physiotherapeutin Maren Jawad bereits im Vorfeld treffend bemerkte, handelte es sich bei den teilnehmenden Kindern um eine sehr harmonische Gruppe.
Beginnend mit leichten Sing- und Mitmachspielen steigerten wir uns bereits am ersten Tag bis zu Instrumentalstücken mit Schlaginstrumenten (Handtrommeln, Triangeln, Schellenringen und Holzklangstäben) – alles verpackt in lustige Geschichten und Lieder. Tanzen zu Musik im Stehen, Sitzen oder sogar mit dem Rollstuhl und das binnen so kurzer Zeit läasst sogar einen erfahrenen Musiklehrer staunen.
Höhepunkt aber war das Spielen mit einer Melodica, einem Blasinstrument ähnlich einer Flöte, allerdings mit gewöhnlicher Klaviertastatur. Wir lernten die korrekte Handhaltung, die richtige Atemtechnik, das zeitgleiche Drücken ein oder mehrerer Tasten und dann das konzentrierte Spielen, damit aus unkoordiniertem Durcheinander von sieben Melodicas ein gemeinsames Lied wird. Anschließend durften die Kinder die Melodica als Geschenk mit nach Hause nehmen.
Ein weiteres Highlight des jeweiligen Tages war, dass nach der morgendlichen Musikstunde Frau Jawad mit ihrem Team und Unterstützung durch die Kinder für das leibliche Wohl sorgte.
Alles in allem haben alle Beteiligten eine sehr stimmungsvolle, entspannte und vor allem auch spaßige Woche erlebt und am Ende der Woche schwang dann auf allen Seiten ein bisschen Wehmut mit. Irgendwie hofften alle, dass dieses Projekt eine Fortsetzung findet.
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„mimi macht Musik“ begeistert Kinder und Eltern im Dr. von Haunerschen Kinderspital
Unter dem Namen „mimi macht Musik“ beginnt die mimi Stiftung mit ihrem Team auf der Station Intern 1 des Dr. von Haunscherschen Kinderspitals. Das Projekt hat das Ziel, bei den kleinen Patienten und ihren Betreuern nach dem hektischen Kliniktag durch zwei ausgedehnte Musikstunden, in denen die Kinder gemeinsam musizieren und singen, für Freude, Abwechslung und Entspannung zu sorgen. Da Kinder und Eltern gleichermaßen begeistert sind, soll „mimi macht Musik“ künftig nicht nur an zwei, sondern an drei und später dann an allen Tagen der Woche stattfinden.
Die mimi Stiftung spendet medizinische und technische Ausstattung an das iSPZ
Im Sommer 2011 wurde das Sozialpädiatrisches Zentrum (iSPZ LMU) im Dr. von Haunerschen Kinderspital eröffnet. Dort werden Kinder mit schweren chronischen Erkrankungen sowie mehrfachen Behinderungen behandelt. Die mimi Stiftung übernimmt dabei die medizinische und technische Ausstattung eines dringend benötigten Therapieraums sowie die Anschaffung eines Galileo-Therapiegerätes und leistet somit einen wesentlichen Beitrag zur positiven Entwicklung des iSPZ.
Sommerfest des Projektes „mimi macht Mut”
Zusammen mit dem musikalischen Leiter des Projekts und seiner Schildkröte Kiddy haben die Kinder des Projektes „mimi macht Mut” eine musikalische Schatzsuche aufgeführt.
Wir sind Piraten,
fürchten weder Sturm noch Wind,
segeln über´s Meer geschwind.
Wild sind uns’re Taten, wir sind Piraten!
Helfen Sie uns, Gutes zu erreichen!
Die mimi Kinder- und Seniorenstiftung finanziert sich ausschließlich über Spenden.
Mit Ihrer Hilfe unterstützen Sie unsere Arbeit und helfen Kindern, die sich in einer schweren Lebenssituation befinden, auf dem Weg in eine bessere Zukunft.